Litigation PR ist wesentlich, um Kommunikationsprozesse vor, während und nach juristischen Auseinandersetzungen
zu steuern. Unter Litigation PR, was übersetzt in etwa “Öffentlichkeitsarbeit während eines Rechtsstreits” bedeutet, wird
ein spezieller Bereich von Public Relations verstanden, der eng mit klassischer Krisenkommunikation verbunden ist.
Mittels Litigation PR werden Medienvertreter, Blogger und Interessengruppen (Stakeholder) bereits vor, während und
nach Gerichtsprozessen gezielt mit Informationen versorgt und der Dialog mit Multiplikatoren und in der Netzgemeinde
gesucht. Wichtig für die betroffenen Personen und Unternehmen ist, dass ihre Sichtweise und Argumente Widerhall finden.
Gerichtsverhandlungen können Unternehmen und Personen in vielseitiger Hinsicht beeinflussen. Börsennotierte Unternehmen
erlangen durch negative mediale Berichterstattung oftmals enorme Umsatzeinbußen und Reputationsschäden. Manager,
aber auch Privatpersonen, werden im Rahmen von Verhandlungen nicht selten in rufschädigender Weise dargestellt.
Die prozessualen Auftritte eines Thomas Middelhoff sind hierfür ebenso beispielhaft, wie die jahrelange gerichtliche, aber
auch in der Öffentlichkeit ausgetragene Auseinandersetzung der
GEMA mit Youtube/Google.
Daher nutzen Unternehmensvertreter, Kommunikationsverantwortliche und Anwälte / Kanzleien in Deutschland
zunehmend die Unterstützung durch Experten für Litigation PR. Ein Vorgehen, welches in den USA bereits eine lange
Tradition vorzuweisen hat, in Deutschland aber erst seit Ende der 80er Jahre zunehmend Beachtung findet. Der starke
Einfluss von Social Media auf die Berichterstattung hat diesen Bereich in den letzten Jahren zudem grundlegend verändert.
Doch wie funktioniert Litigation PR in Zeiten des Social Web? Wie wird sie konkret eingesetzt?
Sprechen Sie uns an! Unsere Experten stehen Ihnen gerne für ein unverbindliches, fachkundiges Gespräch zur Verfügung.